
Kronen Zeitung
IN DER ÖFB-GRUPPE
Verrückt! Plötzlich hat auch San Marino WM-Chancen
Völlig verrückt! Plötzlich hat in der ÖFB-Gruppe auch San Marino noch WM-Chancen. Hierfür dürfte Bosnien gegen Rumänien jedoch nicht gewinnen, zudem bräuchte es zum Abschluss kurioserweise eine hohe Niederlage von San Marino gegen die Rumänen. Denn diese müssen auf Rang zwei landen, dass der Zwergstaat im WM-Rennen bleibt.
Eine komplizierte Ausgangslage, doch der Reihe nach! Die vier bestplatzierten Gruppensieger der Nations League 2024/25, die in ihrer WM-Quali-Gruppe nicht auf einem der ersten beiden Plätze landen, spielen gemeinsam mit den zwölf Gruppenzweiten der WM-Qualifikation ein Playoff-Turnier um vier weitere Startplätze bei der WM-Endrunde aus. San Marino hatte in der Nations League in Liga D die Gruppe 1 für sich entschieden.
Heißt: Sollten neben den Rumänen auch die Schweden oder Nordiren (alle ebenfalls Gruppensieger der Nations League) in den Top-2 ihrer jeweiligen WM-Quali-Gruppen landen, wäre San Marino, das am Donnerstag in Wien 0:10 unterging, sensationell im Play-off mit dabei und hätte noch eine Chance, um ein WM-Ticket mitzukämpfen.
Offene Gruppe
Aktuell führt Österreich die Gruppe H zwei Punkte vor dem ersten Verfolger Bosnien an. Als Dritter hat Rumänien fünf Zähler Rückstand.
Noch zu
spielen:
15. November:
Zypern – Österreich
(Limassol, 18 Uhr)
Bosnien-Herzegowina – Rumänien (Zenica, 20.45 Uhr)
18. November:
Österreich -
Bosnien-Herzegowina (Wien, 20.45 Uhr)
Rumänien – San Marino (Ploiesti, 20.45 Uhr)
Modus:
Der Erste ist fix für die WM qualifiziert, der Zweite spielt im März 2026 im Play-off. Bei Punktegleichheit zählt zunächst die Tordifferenz und dann das direkte Duell.
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